Spurensuche im Wald
NABU lädt zur herbstlichen Entdeckertour am 24. September in Schwerin
SCHWERIN. Ein angenagter Fichtenzapfen, eine angefressene Haselnuss, die Fußspur eines Tieres im Sand, eine schwarze Feder – oft fragt man sich, zu wem diese Spuren eigentlich gehören. Bei einer Tierspurenexkursion mit dem NABU sollen diese Fragen am 24. September in Schwerin beantwortet werden. „Wir würden uns freuen, wenn vor allem Menschen aus dem nahegelegenen Wohngebiet Großer Dreesch unser Angebot nutzen“, sagt Benjamin Weigelt vom NABU Mecklenburg-Vorpommern. Er organisiert die Tierspurenexkursion im Rahmen des Projektes „Natur verbindet“, welches vor allem sozial schwache Menschen und Flüchtlinge ansprechen will. „Aber natürlich sind auch alle anderen Interessierten herzlich eingeladen.“ Ziel des Projektes ist es, gemeinsame Angebote für die verschiedenen Kulturen anzubieten, um in gemeinsamen Exkursionen, Erlebnisführungen und Schauveranstaltungen miteinander die Natur, aber auch sich selber besser kennenzulernen. „Wir wollen damit dazu beitragen, das Miteinander unter den verschiedenen Kulturen weiter zur stärken“, so Projektmitarbeiter Benjamin Weigelt. Das Projekt wird gefördert von die Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE).
Die Spurenexkursion startet am 24. September um 17 Uhr am Bauspielplatz Schwerin (Marie Curie-Straße/Mueßer Holz). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine vorherige Anmeldung bis zum 22.9. ist daher notwendig, entweder per E-Mail an naturschutzstation@nabu-mv.de oder telefonisch unter 0385-47733744.