Kühlungsborner Autor

Ralf Peter Paul ist ein außergewöhnlicher Schriftsteller, der auf ganz eigene Weise seinen Weg in die Literatur gefunden hat – ohne jemals selbst ein Buch gelesen zu haben. Er wurde 1954 in Berlin geboren, brach seine Ausbildung im Finanzamt nach zwei Jahren ab und war lange als Taxiunternehmer und später in der Finanzdienstleistungsbranche tätig. Erst im Ruhestand, inspiriert von einer Begegnung mit dem renommierten DDR-Autor Hermann Kant, begann er seine schriftstellerische Laufbahn.

Seit 2021 lebt er an der Ostsee und hat inzwischen zwei Romane veröffentlicht:

1. „Die letzte gute Tat“ (2021) – Ostseekrimi
Der Autor, Ralf Peter Paul, siedelt seine spannende Geschichte zwischen Kühlungsborn, wo er selbst seit einigen Jahren lebt, Berlin und dem spanischen Küstenort Calpe an. Damit verschafft er dem Leser auch in dieser Hinsicht ein äußerst abwechslungsreiches Lesevergnügen.

ISBN: 978-3-99107-894-4
ISBN E-Book: 978-3-99107-895-1

2. „Die Kontaktanzeige“ (2024) – Erotikdrama
„Wenn Ihnen Fifty Shades of Grey gefallen hat, werden Sie von diesem Buch begeistert sein“– Ralf Peter Paul
Olaf Morgenstern, ein Berliner Taxifahrer, gerät nach einer Kontaktanzeige in eine Welt voller Begegnungen, bei denen die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen und sein Leben auf den Kopf stellen.

ISBN: 978-3-8280-3884-4
ISBN E-Book: 978-3-8280-3885-1

Leser und Leserinnen seiner Bücher sind herzlich eingeladen, ihre persönliche Leseerfahrung direkt mit Ralf Peter Paul zu teilen. Sie können ihm jederzeit eine E-Mail an info@ralf-peter-paul.de schreiben.

Nachfolgend finden Sie ein Interview zu seinem neuesten Werk, dem Erotikdrama „Die Kontaktanzeige“, das vor kurzem erschienen ist.

Interview mit dem Kühlungsborner Autor, Ralf Peter Paul, über sein Erotikdrama „Die Kontaktanzeige“

Redaktion: Herr Paul, ein kurzer Rückblick auf Ihren vor 3 Jahren erschienenen Ostsee-Krimi „Die letzte gute Tat“. Wie ist es Ihnen damit ergangen?

Ralf Peter Paul: Ich habe fleißig gelesen, auf der AIDA und in Spanien. Doch die häufigsten Lesungen fanden im Umland und direkt in Kühlungsborn statt.
Gerade in unserem Ostseebad, wo der Roman zu großen Teilen spielt, konnte ich ein starkes Interesse von Einheimischen und Urlaubern an den zahlreichen bekannten Schauplätzen feststellen. Da wurde schon einmal nachgeschaut, ob es den im Buch beschriebenen Wein in dem genannten Restaurant auch gibt.

Redaktion: Viele Schriftsteller bleiben ihrem Genre treu und schreiben eine Fortsetzung nach der anderen. Warum sind Sie vom Krimi in den Bereich New Adult gewechselt?

Ralf Peter Paul: „Die Kontaktanzeige“ handelt von Menschen, die lieben und geliebt werden wollen, die Mutter aller Sehnsüchte. Nicht immer sind sie uns in ihrer vielfältigen Art vertraut und nur deshalb empfinden wir diese mitunter als befremdlich. Ich behaupte, nur über das wahre Leben geschrieben zu haben und dieses ohne erhobenen Zeigefinger, doch mit einer moralischen Gesinnung.

Redaktion: Ihr Protagonist ist Taxifahrer. Warum haben Sie gerade diese Berufssparte ausgewählt?

Ralf Peter Paul: Zum einen, weil ich für viele Jahre selbst einer war und zum anderen ist das Taxi ein Ort von Begegnungen, Bekenntnissen und Beichten. Die Gewissheit, sich wahrscheinlich nicht wieder zu sehen, erlaubt eine ungewohnte Aufrichtigkeit. Wir haben unter Kollegen immer gesagt: Was die Frau und der Pastor nicht wissen dürfen, bekommt der Taxifahrer zu hören.

Redaktion: Es gab vor Jahren das Erotik-Drama „Fifty Shades of Grey“, welches auch in die Kinos kam. Würden Sie Parallelen zu Ihrem Werk sehen?

Ralf Peter Paul: Liebe, Sinneslust und körperliche Bedürfnisse bedürfen keiner Vergleiche, sondern sind individuell und einzigartig. Was ich Ihnen allerdings konkret zu meinem Roman sagen kann, ist, dass er ohne Baumarktartikel auskommt (Paul muss schmunzeln) und es auch keine besonders ausgestatteten Räume für die schönste Sache der Welt gibt.

Redaktion: Ich danke für das Gespräch und wünsche Ihnen viel Erfolg.

Ralf Peter Paul
E-Mail: info@ralf-peter-paul.de
www.ralf-peter-paul.de